Der Christkönigssonntag ist der letzte Sonntag vor dem ersten Advent und bezeichnet in der römisch-katholischen Kirche gleichzeitig den letzten Sonntag des Kirchenjahres.
Er wird auch Christkönigsfest genannt, wurde erstmals im Jahr 1925 von Papst Pius XI zelebriert. Anlass hierfür war die 1600-Jahr Feier des Konzils von Nicäa aus dem Jahr 325. Anfangs wurde das Christkönigsfest am letzten Sonntag im Oktober gefeiert. Erst seit der Liturgiereform des II Vatikanums wird das Fest am letzten Sonntag im Kirchenjahr, also Ende November abgehalten.
Bereits im Dritten Reich war der Christkönigssonntag für die Katholiken von großer Bedeutung. Er galt als eine Art Protesttag, an dem sie ein Zeichen gegen den damals herrschenden Führerkult und dessen Ideologie setzten.
Auch heutzutage soll der Christkönigssonntag im Christentum an das Ende der Zeiten und die damit verbundenen völlige Königsherrschaft Jesu Christi erinnern.
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